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Beatrix Borchard - Konzeption
studierte in Bonn und Berlin Musikwissenschaften, Germanistik und Geschichte. Sie promovierte über "Clara Wieck und Robert Schumann, Bedingungen künstlerischer Arbeit in der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts" (2. Auflage Kassel: furore 1992). 2000 habilitierte sie sich mit der interpretationsgeschichtlichen Studie "Stimme und Geige. Amalie und Joseph Joachim", 2. Auflage Wien: Böhlau 2007.
Aktuelle Veröffentlichungen: "Pauline Viardot-Garcia. Fülle des Lebens" (Köln. Weimar. Wien: Böhlau 2016); "Musik(vermittlung) und Genderforschung im Internet. Perspektiven einer anderen Musikgeschichtsschreibung", gem. hrsg. mit R. Back und E. Treydte (Hildesheim: Olms 2016), "Clara Schumann. Musik als Lebensform, Neue Quellen - andere Schreibweisen" (Hildesheim: Olms 2019), "Pauline Viardot-Garcia und Julius Rietz - Der Briefwechsel" gem. hrsg. mit Miriam-Alexandra Wigbers (Hildesheim: Olms 2021).
Sie ist Gründerin der Onlineplattporm "Musik und Gender im Internet (MUGI)" an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Herausgeberin der Viardot-Garcia-Studein, Bd. 1-6 im Georg Olms Verlag Hildesheim 2012ff. und Mitherausgeberin der Brahms-Studien (=Veröffentlichungen der Johannes Brahms Gesellschaft), seit 2016 ebenfalls im Olms-Verlag.
Beatrix Borchard war bis zum Sommersemester 2016 Professorin für Musikwissenschaften an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sie hat 2018 im Rahmen des Komponistenquartiers Hamburg die "Räume für Fanny und Felix Mendelssohn" sowie 2019 die neue Dauerausstellung zu Clara und Robert Schumann im Schumann-Haus Leipzig unter dem Aspekt "Experiment Künstlerehe" kuratiert.