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Anatol Janos Toth, Violine
2003 in Laufen/Basel geboren beginnt Anatol Toth 3-jährig mit dem Geigenspiel. Er ist langjähriger Student von Barbara Doll an der MAB Basel. Für seine außerordentlichen Leistungen erhält er den Presidential Award, sowie den Deans Award. Weitere wichtige Impulse erhält er von György Pauk, Leonidas Kavakos, Ana Chumachenco, Nora Chastain, David Takeno, Alf-Richard Kraggerud, Gyula Stuller, Jean-Jaques Kantorow, Robert Lewin, Donald Weilerstein, Mark Steinberg und Midori.
Er gewann zahlreiche 1. Preise mit Auszeichnungen sowohl beim Schweizer sowie beim Deutschen Jugend Musiziert. Er war Teil des Preisträgerkonzerts in der Händel-Halle in Halle mit der Waxmans Carmen Fantasie, welches sogar live im MDR übertragen wurde. Weitere Auszeichnungen sind der Hermann-Abs-Preis für die beste Beethoven-Interpretation mit Auftritt im Beethoven-Haus Bonn, der WDR Klassik Preis, der Förderpreis "Freunde Junger Musiker" Kassel. Außerdem ist Anatol Toth Preisträger des International Louis Spohr Violin Competition Award, des Rahn Kulturfonds und Gewinner des Migros Kulturprozent.
Er spielt bei Festivals wie dem Ravinia Chamber Music Festival (Chicago), den Lavaux Classics, dem Arosa Music Festival, den Murten Classics, den Frick Classics u.a. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u.a. Arad Atar, Kim Kakashian, Anna Im, Soobeen Lee, Vilem Clcek, Aaron Wolff, Solomon Ge.
Sein Orchesterdebüt hatte Anatol mit 11 Jahren in der Tonhalle Zürich und dem Casino Bern. Es folgten Auftritte mit dem Basler Sinfonieorchester, beim Murten Classics mit der Slowakischen Philharmonie unter der Leitung von Daniel Raiskin (Ausstrahlung SRF 2), dem Budwies Sinfonie Orchester, dem Hochschulorchester Weimar, der Bayerischen Philharmonie im Residenz Theater München und der Ergebirgischen Philharmonie unter der Leitung von Jens-Georg Bachmann.
Er spielt auf einer Nicolas Lupot-Violine aus dem Jahr 1797, welche eine private Leihgabe ist.